Die Fahrzeugklasse CDMR bei Sixt umfasst typischerweise kompakte, viertürige Mietwagen mit Schaltgetriebe. Diese Kategorie eignet sich besonders für alle, die ein praktisches Auto mit solider Ausstattung und gutem Platzangebot suchen. Im Vergleich dazu ist die CCMR-Kategorie meist etwas einfacher ausgestattet und enthält gelegentlich auch zweitürige Modelle. CLMR bewegt sich eine Stufe höher und bietet in der Regel modernere oder hochwertigere Fahrzeuge derselben Größenordnung, wie etwa den VW Golf. Wer besonderen Wert auf Komfort oder Extras wie ein Automatikgetriebe legt, sollte auch CPMR in Betracht ziehen. Ein weiterer Vorteil von CDMR ist auch, dass diese Klasse bereits ab einem Alter von 18 Jahren buchbar ist, was sie besonders für junge Fahrer interessant macht.
Sixt CDMR Flotte
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Opel Astra
Der Opel Astra gehört zur neuesten Generation kompakter Schräghecklimousinen und basiert auf der EMP2-Plattform des Stellantis-Konzerns. Er ist sowohl mit klassischen Verbrennungsmotoren als auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Leistungsspanne reicht je nach Ausführung von rund 110 PS beim 1.2-Liter-Dreizylinder-Benziner bis hin zu 180 PS bei der Plug-in-Hybrid-Version.
Der Astra setzt im Innenraum auf ein digitales Cockpit mit zwei großzügigen Displays (Pure Panel), intuitive Bedienung und moderne Assistenzsysteme, darunter Spurhalteassistent, adaptiver Tempomat und automatischer Notbremsassistent. Das Infotainment-System reagiert leider bei schneller Eingabe teils etwas träge und könnte verbessert werden.
Trotz seiner kompakten Außenmaße bietet der Astra ein gutes Platzangebot, besonders vorn, und einen Kofferraum von bis zu 422 Litern.
Mazda 3
Der Mazda 3 positioniert sich weiterhin als Kompaktwagen mit eigenständigem Design und technischer Eigenwilligkeit. Die jüngste Modellpflege hat nur subtile optische Anpassungen gebracht. Das Kodo-Design mit seiner klaren Linienführung bleibt unverändert.
Bei den Antrieben setzt Mazda weiterhin auf konventionelle Verbrennungsmotoren mit Mildhybrid-Technik, welches zwischenzeitlich als Alleinstellungsmerkmal in einem Segment gilt, das zunehmend auf Turbo-Downsizing oder Elektrifizierung setzt. Das Leistungsspektrum reicht von 122 PS im 2.0-Liter-Saugbenziner bis zu 186 PS im e-Skyactiv X, der durch seine spezielle Kompressionszündung einen Spagat zwischen Effizienz und gleichmäßiger Kraftentfaltung versucht.
Der Innenraum wirkt bewusst reduziert, mit klarer Fahrerorientierung und zurückhaltender Digitalisierung. Das jüngst überarbeitete Infotainmentsystem reagiert schneller, bleibt aber weiterhin Menü- und Drehregler-basiert, was im Vergleich zu großen Touchscreens anderer Hersteller eigenständig wirkt. Die Materialqualität bewegt sich im oberen Segment der Kompaktklasse, während das Platzangebot im Fond und das Ladevolumen mit 351 Litern eher durchschnittlich ausfallen.
Auf der Straße zeigt der Mazda 3 eine straffe, direkte Abstimmung mit klar sportlicher Note. Diese Charakteristik steigert die Fahrpräzision, geht jedoch zu Lasten des Komforts auf schlechten Straßen.
Toyota C-HR
Mit seinem expressiven Look und hochmoderner Hybridtechnologie setzt der C-HR neue Akzente in der Kompaktklasse. Mit seinem markanten, coupéartigen Design hebt er sich deutlich vom Einheitslook vieler Mitbewerber ab. Die dynamische Linienführung, das optionale Zwei-Farben-Lackkonzept und das muskulöse Heck verleihen dem C-HR ein betont sportliches Erscheinungsbild.
Unter der Haube arbeitet wahlweise ein effizienter 1.8-Liter- oder 2.0-Liter-Hybridantrieb der fünften Generation. In der stärkeren Version bringt das System bis zu 198 PS (statt bisher 184 PS). Optional ist erstmals auch eine Plug-in-Hybrid-Variante mit rund 70 km elektrischer Reichweite erhältlich.
Das Interieur wurde vollständig überarbeitet. Ein digitales Cockpit mit bis zu 12,3-Zoll großem Fahrerdisplay, ein hochauflösender Touchscreen für das Infotainmentsystem und neue, nachhaltige Materialien setzen auf moderne Bedienung und umweltgerechtes Design. Auch bei der Konnektivität überzeugt das Modell mit kabellosem Apple CarPlay, Android Auto und Over-the-Air-Updates.
Sicherheitsseitig gehört der neue C-HR zu den fortschrittlichsten Fahrzeugen seiner Klasse. Das serienmäßige Toyota Safety Sense 3.0 bietet unter anderem einen verbesserten Spurhalteassistenten, eine vorausschauende adaptive Geschwindigkeitsregelung sowie eine aktive Kollisionsvermeidung mit Kreuzungsassistent.
Hyundai i30
Die Antriebspalette des Hyundai i30 reicht von einem 1,0-Liter-Dreizylinder mit 120 PS bis hin zu einem 1,5-Liter-Vierzylinder mit bis zu 160 PS. Beide Varianten sind auch mit 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie erhältlich. Für die meisten alltäglichen Fahrsituationen bietet der i30 eine ausgewogene Mischung aus Laufkultur, Leistungsreserven und Verbrauch.
Beim Interieur punktet der Kompaktwagen mit einem klar strukturierten Cockpit, bequemen Sitzen und ausreichend Platz für vier Erwachsene. Das Kofferraumvolumen liegt mit 395 Litern im soliden Mittelfeld der Klasse. Positiv fällt die umfangreiche Serienausstattung auf, selbst in der Basisversion sind bereits Klimaautomatik, LED-Tagfahrlicht und ein Spurhalteassistent an Bord. Das Infotainmentsystem mit bis zu 10,25 Zoll großem Touchscreen funktioniert zuverlässig, auch wenn die Menüführung teils etwas verschachtelt wirkt.
Im Bereich Assistenzsysteme erfüllt der i30 alle gängigen Standards, mit aktiver Spurführung, Notbremsfunktion und Verkehrszeichenerkennung. Allerdings fehlen ihm im Vergleich zur neueren Konkurrenz teilweise fortschrittlichere Systeme wie ein adaptiver Fernlichtassistent oder ein umfassendes Parkassistenzpaket, zumindest in den unteren Ausstattungslinien.
Optisch wurde das Modell leicht überarbeitet. Neue Leuchtengrafiken, dezente Veränderungen an Front und Heck sowie optionale Farben wie „Dark Teal“ oder „Silky Bronze“ bringen frischen Wind, ändern aber am grundsätzlichen, eher konservativen Auftritt wenig.
Seat Leon
Sportlich abgestimmt, kompakt und technisch auf dem aktuellen bietet dieses Modell eine durchdachte Kombination aus Effizienz und Fahrdynamik. Die manuelle Version mit dem 1.5 TSI-Vierzylinder ist in zwei Leistungsstufen erhältlich. Eine Antriebsvariante verfügt über 130 PS mit Sechsgang-Schaltgetriebe und 150 PS für etwas mehr Reserven beim Überholen oder auf der Autobahn. Beide Motoren setzen auf Zylinderabschaltung (ACT), um im Teillastbereich Kraftstoff zu sparen, ohne spürbare Einbußen bei der Laufkultur.
Im Innenraum bietet das Modell ein volldigitales Cockpit mit individuell konfigurierbarem Anzeigenlayout sowie ein zentrales 10- oder optional 12-Zoll-Touchdisplay. Das Infotainmentsystem unterstützt Online-Dienste wie Echtzeit-Verkehrsdaten, Remote-Funktionen und Over-the-Air-Updates. Apple CarPlay und Android Auto sind kabellos nutzbar, dazu kommen mehrere USB-C-Anschlüsse und eine induktive Ladeschale.
Bei den Assistenzsystemen sorgen ein adaptiver Tempomat mit Abstandskontrolle, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung sowie ein Front Assist mit Notbremsfunktion für zusätzlichen Komfort und Sicherheit im Alltag.
Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, bleibt aber alltagstauglich. Die direkte Lenkung vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße. Abhängig von der Motorisierung kommt eine unterschiedliche Achskonstruktion mit Verbundlenker- oder Mehrlenkerachse zum Einsatz. Damit wird eine stabile Straßenlage auch bei höherem Tempo ermöglicht.
MINI Cooper
Der 3-Türer ist mit verschiedenen Antrieben erhältlich, darunter ein 1.5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 156 PS sowie ein 2.0-Liter-Vierzylinder mit 204 PS im Cooper S. Beide Varianten setzen auf ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk, präzise Lenkung und kurze Schaltwege beim manuellen Sechsganggetriebe. Optional ist ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, diese Variante fällt aber auch unter eine andere Mietwagenkategorie.
Im Innenraum fällt das neue und rund geformte OLED-Zentraldisplay ins Auge, das Bedienung und Anzeige kombiniert und die klassische MINI-Ästhetik mit digitaler Funktionalität verbindet. Materialien und Verarbeitung wurden spürbar aufgewertet, teils mit recycelten Stoffen und hochwertiger Haptik.
Assistenzsysteme wie aktiver Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und ein adaptiver Tempomat mit Stop-&-Go-Funktion sind verfügbar. Für zusätzliche Personalisierung sorgen verschiedene „Experience Modes“ mit individuellen Licht-, Klang- und Anzeigewelten.